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Gemeindebrief 2020-3

GemeindebriefMD2020 3Den Gemeindebrief 3/2020 (September / Oktober / November) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Du wirst mich nicht dem Tode überlassen …

Liebe Leserinnen und Leser!

Ein Urwald entsteht, wenn der Wald nicht nach menschlichen Vorstellungen aufgeräumt wird. Vor allem bleiben dort tote Bäume stehen oder liegen. Ihr altes Holz vergeht langsam im Gewirr von jungen und großen Bäumen, Moos und Flechten. Im Urlaub freuten wir uns an solchen Wäldern. Wir sahen aber öfter auch sehr viele tote Bäume auf einmal. Das war ein fesselnder Anblick, wenn an einem Berghang fast alle großen Bäume tot sind und das nachwachsende Grün überragen. Da sind irgendwann in kurzer Zeit die meisten großen Bäume abgestorben. Für den Urlauber mag das ein malerisches Bild sein, die vielen hellen Stämme, die bizarren toten Äste, und überall dazwischen die jungen Bäume. Erschütternd ist der Anblick aber für die, die wissen, wie der Wald einmal war.

Auch in diesem Jahr sterben viele Bäume, geschwächt von Trockenheit und Schädlingen. Viel zu viel Holz ist da, was herausgeholt und genutzt werden sollte, zu viele Lücken, die aufgeforstet werden müssen. Wir wandern gern im Wald. Aber wir haben kaum den Blick dafür, zu sehen, wie schlecht es ihm geht. Wir sind ja auch kaum persönlich von der Trockenheit betroffen. Sie schwächt uns nicht mit ständigem Durst oder lässt uns hungern. Um so nötiger ist es, aufmerksam hinzusehen. Und alles zu tun, was wir können, um gefährliche Entwicklungen aufzuhalten, die so viel Zerstörung anrichten.

Dieses vielfache Sterben, das uns mit den toten Bäumen vor Augen kommt, ist auch eine Erinnerung daran, dass wir selbst sterblich sind.

Gemeindebrief 2020-2

GemeindebriefMD2020 2Den Gemeindebrief 2/2020 (Juni / Juli / August) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Liebe Leserinnen und Leser!

„Kinder des Lichts“ sind die vielen farbenfrohen Blüten. Sie kommen mit dem Sonnenlicht der hellen Jahreszeit. Sie öffnen sich, wenn das Tageslicht die Nacht vertreibt, und viele Blüten wenden sich zur Sonne und folgen während des Tages ihrem Lauf. Gerhard Terstegen hat in einer Liedstrophe wunderbar ausgedrückt, wie wir als Kinder des Lichts von den Blumen lernen können:

Du durchdringest alles;
lass dein schönstes Lichte, / Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen
willig sich entfalten / und der Sonne stille halten,
lass mich so / still und froh
deine Strahlen fassen / und dich wirken lassen. (ELKG 128,6)

Gemeindebrief 2020-1

GemeindebriefMD2020 1Den Gemeindebrief 1/2020 (März / April / Mai) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken.

Kurz nach der Fertigstellung des Gemeindebriefes hat sich durch die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus alles geändert. Alle Gottesdienste und Veranstaltungen, auf die im Gemeindebrief hingewiesen wird, müssen bis auf Weiteres abgesagt werden.

Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Der Hahn auf dem Kirchturm

Liebe Leserinnen und Leser!

Der Hahn hoch oben auf dem Kirchturm hat seinen Schnabel in den Wind gedreht. Wenn der Wind sich dreht, dreht er sich mit. So zeigt er jedem, der es sehen will, was für ein Wind gerade weht.

Der Hahn hoch oben auf dem Kirchturm erinnert damit auch an eine bittere Niederlage. „Niemals werde ich dich verlassen!“ hat Petrus vollmundig versprochen. Aber als es ihm dann zu gefährlich wurde, hat er sich lieber schnell mit dem Wind gedreht und behauptet, dass er keine Ahnung hat, wer dieser Jesus ist. Jesus hatte ihm das vorhergesagt: „Wahrlich, ich sage dir: Heute, in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ (Mk 14,30) So ist es dann gekommen. Der Hahn krähte. Er kündigte mitten in der Dunkelheit schon das Ende der Nacht an.

Gemeindebrief 2019-4

GemeindebriefMD2019 4Den Gemeindebrief 4/2019 (Dezember / Januar / Februar) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Wegbereiter

Liebe Leserinnen und Leser!

Wenn auf dem Adventskranz die dritte Kerze angezündet wird, ist Weihnachten schon sehr nah. Und doch ist dann noch so viel zu tun bis zum Christfest. Am 3. Advent kommt Johannes der Täufer zu Wort. Er hat direkt von Jesus gesagt: Der ist es, der schon immer kommen sollte. Johannes war ein Wegbereiter zu Jesus hin. Er war „eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige!“ (Mt 3,10; Jes 40,3) Sein Wegbereiten wird so beschrieben, wie eine moderne Autobahn durch bergiges Land geht: Täler werden erhöht und Berge erniedrigt, dass ein ebener Weg entsteht. Hindernisse werden mit großen Aktionen weggeräumt. Jesus hat von ihm gesagt: „Dieser ist's, von dem geschrieben steht: Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.“ (Mt 11,10)

Johannes war ein Wegbereiter, der Hindernisse wegräumt, dass Jesus Christus zu uns kommt. Wie hat er das gemacht?

Gemeindebrief 2019-3

GemeindebriefMD2019 3Den Gemeindebrief 3/2019 (September / Oktober / November) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

„Ich bin der Weg“, sagt Jesus.

Liebe Leserinnen und Leser!

Liegengeblieben. Der Motor will nicht mehr. Wir sind im fremden Land irgendwo ziemlich weit von allem. Die Kinder im Auto sind noch zu klein, um hier an der Straße lange mit ihnen festzuhängen. Da hält endlich ein anderes Auto. Nach einem kurzen Blick in den Motorraum sagt der Mann: „Wir finden einen Weg!“ – Ein kleiner Satz, den man öfter hört. Aber manchmal tut es besonders gut, den zu hören!

Damals wussten wir, wo wir hin wollten. Aber ich wusste keinen Weg, den Motor wieder zum Laufen zu bringen. – Doch wenn es nun andersherum ist: Da wissen Leute zwar nicht, wo es hin geht, aber sie wissen den Weg. Wie geht das?