Den Gemeindebrief 4/2020 (Dezember / Januar / Februar) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:
Frieden im leuchtenden Angesicht des Herrn
Liebe Leserinnen und Leser!
Manche Menschen schlafen gut. Schnell schlafen sie ein. Sie liegen kaum mal länger wach. Es tut gut, so zu schlafen und regelmäßig erholt in den Tag zu gehen. Andere können davon nur träumen. Aber zum Träumen müssten sie erst endlich mal einschlafen. Wenn etwas sie dann mitten in der Nacht aufgeweckt hat, dauert es endlos lange, bis der Schlaf wieder kommt.
Es mag Veranlagung sein, dass manche besser schlafen können als andere. Aber es sind auch Sorgen, bedrückende Erlebnisse, um die die Gedanken immer wieder kreisen. Die schaukeln sich auf, sie treiben den Puls hoch. Und dann ist das Einschlafen mal wieder endlos weit weg gerückt. Immer, wenn die Nacht über Länder und Kontinente aufsteigt, bedeckt ihre Dunkelheit Milliarden Menschen, die friedlos und schlaflos bleiben. Wenn das Licht wieder den neuen Tag bringt, gehen Milliarden müde in die hellen Stunden, und laden sich nur noch mehr auf, das sie aufwühlt, ihre Sorgen nährt und die Gedanken rastlos kreisen lässt.
Wie komme ich da raus?! Viele sagen: „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“ (Psalm 4,7) Die unausgesprochene Antwort lautet: Niemand! Keiner meint es gut mit mir. Immer muss ich mich vorsehen, immer mit Schlechtem rechnen.