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Gemeindebrief 2022-1

GemeindebriefMD2022 1
Den Gemeindebrief 1/2022 (März / April / Mai) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

„Ich habe den Herrn gesehen!“

Liebe Leserinnen und Leser!

„Jesus Christus spricht: Kommt und seht!“ (Joh 1,39) steht auf dem vorigen Gemeindebrief. Die Jünger und viele andere kamen und sahen. Sie sahen und erlebten Jesus. Seine Worte und Taten füllten sie aus. Jesus öffnete ihnen ein neues Sehen auf Gott, auf die Menschen und die Welt. So kamen sie und sahen.

„Ich habe den Herrn gesehen!“ steht auf diesem Gemeindebrief. In diesem Ruf ist alles drin: Schock, explosive Freude, Verwirrung, eine unglaubliche Ahnung von etwas ganz Großem. „Maria Magdalena geht und verkündigt den Jüngern: »Ich habe den Herrn gesehen«, und was er zu ihr gesagt habe.“ (Joh 20,18)

Maria Magdalena bzw. Maria von Magdala war eine von denen, die schon viel zu Jesus gekommen waren und ihn gesehen und erlebt hatten. Aber dann musste sie das sehen und erleben, was dieses Bild zeigt:

Gemeindebrief 2021-4

GemeindebriefMD2021 4Den Gemeindebrief 4/2021 (Dezember, Januar, Februar) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Kommt und seht!
Liebe Leserinnen und Leser!

Wie war es damals, als die ersten Jünger auf Jesus aufmerksam wurden, als sie beschlossen, bei ihm zu bleiben? Sie sahen, wie Jesus unglaubliche Dinge tat. Das hat sie bestimmt schnell überzeugt. Aber das war nicht alles. Johannes berichtet viel Gewöhnlicheres. Gerade das finde ich spannend, weil darin ein guter Hinweis für uns ist: Wie lernen wir Jesus kennen?

Johannes erzählt in seinem Evangelium von Andreas, der eigentlich von Johannes dem Täufer tief beeindruckt war. Von ihm bekommt Andreas den Hinweis auf Jesus: „Siehe, das ist Gottes Lamm!“ Andreas und sein Freund blieben in der Nähe von Jesus, bis Jesus sie fragte: „Was sucht ihr?“ Anscheinend wussten sie das selbst nicht so recht. Es klingt wie eine Verlegenheitsfrage: „Meister, wo wirst du bleiben?“ Da draußen, wo Johannes der Täufer sich aufhielt, gab es gewiss wenig halbwegs erträgliche Schlafmöglichkeiten. „Weißt du schon, wo du heute schläfst?“ – Das kann man dann immer fragen. Da sagte Jesus ihnen: „Kommt und seht!“ Und das ist auch schon die ganze Geschichte. Sie endet so: „Sie kamen und sahen's und blieben diesen Tag bei ihm.“

Warum wird uns das bei Johannes berichtet? Was haben sie gesehen? Wo hat Jesus denn nun geschlafen?

Gemeindebrief 2021-3

GemeindebriefMD2021 3Den Gemeindebrief 3/2021 (Oktober / November) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Die Hand meiner Gerechtigkeit

Liebe Leserinnen und Leser!

die kleine Kinderhand hält fest an der großen Hand. Die große Hand hält nicht mit festem Griff. Sie unterstützt aber das Greifen der kleinen Hand und bietet ihr sicheren Halt. Ich glaube, fast jeder von uns hat sich mal als Kind so festgehalten und dabei Geborgenheit erfahren. Auch wenn wir solche Momente vergessen, bleibt die Erfahrung tief in der Seele: An meiner Hand und hinter mir ist der große Mensch. Er kann alles, und er hält mich und passt auf mich auf.

Gott rührt diese gute Erfahrung tief in unseren Seelen an, wenn er sagt, dass seine Hand uns hält, wie in diesen Worten aus Jesaja 41. So ist Glaube: Ich halte mich an ihm fest.

Gemeindebrief 2021-2

GemeindebriefMD2021 2Den Gemeindebrief 2/2021 (Juni / Juli / Augus / September) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Wen hören wir?

Liebe Leserinnen und Leser!

Was muss man davon halten?! Der Pastor wählt das Bild einer Kanzel aus, um es vorn auf den Gemeindebrief zu setzen. Darunter platziert er dieses Wort Jesu aus Lukas 10,16:
Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich;…

Jesus hat das noch verschärft, indem er weiter sagte:

… wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.

Dieser Teil ließ sich auf der Titelseite nicht mehr so schön unterbringen, aber er gehört dazu. Der Pastor sagt damit also: Hört auf mich, euren Prediger.

Gemeindebrief 2021-1

GemeindebriefMD2021 1Den Gemeindebrief 1/2021 (März / April / Mai) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Perspektive

Liebe Leserinnen und Leser!

In einem der Briefe zum Jahreswechsel las ich: „Ein besonderes Jahr liegt hinter uns, das werden wohl die meisten so sehen. Dominiert von dem einen Thema, das alle betrifft, aber keiner von uns vor einem Jahr „auf dem Zettel“ hatte. Es hat uns vieles wieder neu bewusst gemacht: Dass unsere Pläne eben nur Pläne sind…“. Lange geht das nun schon so. Wann werden wir endlich wieder auf dem Zettel haben, was vor uns liegt?! Wann endlich wissen wir, was kommt, und können selbst den Zettel unserer Pläne schreiben?! Wir brauchen eine Perspektive! Wir brauchen eine Zukunftsaussicht, auf die wir uns jetzt einstellen können und mit der wir uns etwas vornehmen können! Das würde uns allen unheimlich gut tun.

Der Wunsch ist sehr verständlich. Aber zeigt er nicht auch, wie schnell wir vergessen können? Haben wir doch gerade sehr eindrücklich durch dieses Virus gelernt, wie überraschend anders alles kommen kann.