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Gemeindebrief 2021-3

GemeindebriefMD2021 3Den Gemeindebrief 3/2021 (Oktober / November) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Die Hand meiner Gerechtigkeit

Liebe Leserinnen und Leser!

die kleine Kinderhand hält fest an der großen Hand. Die große Hand hält nicht mit festem Griff. Sie unterstützt aber das Greifen der kleinen Hand und bietet ihr sicheren Halt. Ich glaube, fast jeder von uns hat sich mal als Kind so festgehalten und dabei Geborgenheit erfahren. Auch wenn wir solche Momente vergessen, bleibt die Erfahrung tief in der Seele: An meiner Hand und hinter mir ist der große Mensch. Er kann alles, und er hält mich und passt auf mich auf.

Gott rührt diese gute Erfahrung tief in unseren Seelen an, wenn er sagt, dass seine Hand uns hält, wie in diesen Worten aus Jesaja 41. So ist Glaube: Ich halte mich an ihm fest.

Gemeindebrief 2021-2

GemeindebriefMD2021 2Den Gemeindebrief 2/2021 (Juni / Juli / Augus / September) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Wen hören wir?

Liebe Leserinnen und Leser!

Was muss man davon halten?! Der Pastor wählt das Bild einer Kanzel aus, um es vorn auf den Gemeindebrief zu setzen. Darunter platziert er dieses Wort Jesu aus Lukas 10,16:
Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich;…

Jesus hat das noch verschärft, indem er weiter sagte:

… wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.

Dieser Teil ließ sich auf der Titelseite nicht mehr so schön unterbringen, aber er gehört dazu. Der Pastor sagt damit also: Hört auf mich, euren Prediger.

Gemeindebrief 2021-1

GemeindebriefMD2021 1Den Gemeindebrief 1/2021 (März / April / Mai) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Perspektive

Liebe Leserinnen und Leser!

In einem der Briefe zum Jahreswechsel las ich: „Ein besonderes Jahr liegt hinter uns, das werden wohl die meisten so sehen. Dominiert von dem einen Thema, das alle betrifft, aber keiner von uns vor einem Jahr „auf dem Zettel“ hatte. Es hat uns vieles wieder neu bewusst gemacht: Dass unsere Pläne eben nur Pläne sind…“. Lange geht das nun schon so. Wann werden wir endlich wieder auf dem Zettel haben, was vor uns liegt?! Wann endlich wissen wir, was kommt, und können selbst den Zettel unserer Pläne schreiben?! Wir brauchen eine Perspektive! Wir brauchen eine Zukunftsaussicht, auf die wir uns jetzt einstellen können und mit der wir uns etwas vornehmen können! Das würde uns allen unheimlich gut tun.

Der Wunsch ist sehr verständlich. Aber zeigt er nicht auch, wie schnell wir vergessen können? Haben wir doch gerade sehr eindrücklich durch dieses Virus gelernt, wie überraschend anders alles kommen kann.

Gemeindebrief 2020-4

GemeindebriefMD2020 4Den Gemeindebrief 4/2020 (Dezember / Januar / Februar) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Frieden im leuchtenden Angesicht des Herrn

Liebe Leserinnen und Leser!

Manche Menschen schlafen gut. Schnell schlafen sie ein. Sie liegen kaum mal länger wach. Es tut gut, so zu schlafen und regelmäßig erholt in den Tag zu gehen. Andere können davon nur träumen. Aber zum Träumen müssten sie erst endlich mal einschlafen. Wenn etwas sie dann mitten in der Nacht aufgeweckt hat, dauert es endlos lange, bis der Schlaf wieder kommt.

Es mag Veranlagung sein, dass manche besser schlafen können als andere. Aber es sind auch Sorgen, bedrückende Erlebnisse, um die die Gedanken immer wieder kreisen. Die schaukeln sich auf, sie treiben den Puls hoch. Und dann ist das Einschlafen mal wieder endlos weit weg gerückt. Immer, wenn die Nacht über Länder und Kontinente aufsteigt, bedeckt ihre Dunkelheit Milliarden Menschen, die friedlos und schlaflos bleiben. Wenn das Licht wieder den neuen Tag bringt, gehen Milliarden müde in die hellen Stunden, und laden sich nur noch mehr auf, das sie aufwühlt, ihre Sorgen nährt und die Gedanken rastlos kreisen lässt.

Wie komme ich da raus?! Viele sagen: „Wer wird uns Gutes sehen lassen?“ (Psalm 4,7) Die unausgesprochene Antwort lautet: Niemand! Keiner meint es gut mit mir. Immer muss ich mich vorsehen, immer mit Schlechtem rechnen.

Gemeindebrief 2020-3

GemeindebriefMD2020 3Den Gemeindebrief 3/2020 (September / Oktober / November) können Sie lesen, wenn Sie auf den Link klicken. Aus dem Inhalt des Gemeindebriefs:

Du wirst mich nicht dem Tode überlassen …

Liebe Leserinnen und Leser!

Ein Urwald entsteht, wenn der Wald nicht nach menschlichen Vorstellungen aufgeräumt wird. Vor allem bleiben dort tote Bäume stehen oder liegen. Ihr altes Holz vergeht langsam im Gewirr von jungen und großen Bäumen, Moos und Flechten. Im Urlaub freuten wir uns an solchen Wäldern. Wir sahen aber öfter auch sehr viele tote Bäume auf einmal. Das war ein fesselnder Anblick, wenn an einem Berghang fast alle großen Bäume tot sind und das nachwachsende Grün überragen. Da sind irgendwann in kurzer Zeit die meisten großen Bäume abgestorben. Für den Urlauber mag das ein malerisches Bild sein, die vielen hellen Stämme, die bizarren toten Äste, und überall dazwischen die jungen Bäume. Erschütternd ist der Anblick aber für die, die wissen, wie der Wald einmal war.

Auch in diesem Jahr sterben viele Bäume, geschwächt von Trockenheit und Schädlingen. Viel zu viel Holz ist da, was herausgeholt und genutzt werden sollte, zu viele Lücken, die aufgeforstet werden müssen. Wir wandern gern im Wald. Aber wir haben kaum den Blick dafür, zu sehen, wie schlecht es ihm geht. Wir sind ja auch kaum persönlich von der Trockenheit betroffen. Sie schwächt uns nicht mit ständigem Durst oder lässt uns hungern. Um so nötiger ist es, aufmerksam hinzusehen. Und alles zu tun, was wir können, um gefährliche Entwicklungen aufzuhalten, die so viel Zerstörung anrichten.

Dieses vielfache Sterben, das uns mit den toten Bäumen vor Augen kommt, ist auch eine Erinnerung daran, dass wir selbst sterblich sind.